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Ein Wächter muss seine Sinne einsetzen können:

Pferde gucken kein Fernsehen. Sie schauen aber gerne, zur Kontrolle des Umfeldes, in die Ferne und schärfen somit ihre hochempfindlichen Sinne. Diese müssen auch besonders aktiv sein, schützen sie doch das Pferd, als unbewaffnetes Fluchttier, vor drohender Gefahr. Ständige Wachsamkeit ist also angesagt.
Wird dem Pferd durch eine nicht artgerechte Haltung die Möglichkeit genommen, diese Sinne zu beschäftigen, kommt es oft zu Übersprungsreaktionen wie zum Beispiel Koppen oder Weben.
Eine weitere Folge dieser Verarmung ist eine Reizüberflutung, wenn ein solches Pferd einmal bei einem Ausritt im Gelände geritten wird. Unvorhersehbare Reaktionen gefährden Pferd und Reiter!