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Realisierung der Steuerung

Die größten Teile beim Beaglebone sind die Anschlussstecker!

Die Realisierung, sprich der Aufbau der Steuerung, erfolgt parallel mit der Programmierung.

Der für die zentrale Steuerung gewählte Computer kam nach 6 monatigen Warten endlich bei uns an. Er steckte zusammen mit einem USB Kabel zum Anschluss an den Computer in einer Pappschachtel.
Beim Auspacken der Schachtel wurde mir dann zum ersten Mal bewußt, wie klein die Steuereinheit wirklich ist. Auf dem Foto habe ich zum Gößenvergleich eine SD Karte, wie man sie von Fotoapparaten kennt, daneben gelegt.
Die größten Teile auf der kleinen Platine sind die vielen Anschlüsse! Und davon hat der Kleine wirklich einige:

  • Ethernet-Anschluss,
  • Micro-HDMI Anschluss zum Anschluss eines Displays,
  • USB Host Anschluss und Micro USB Anschluss zum Anschluss von Tastatur, Maus und WLAN-Stick,
  • Micro SD Kartenslot zur Speichererweiterung.
  • 65 (!) Anschlüsse zum Steuern und Regeln. 
Damit die 65 Anschlüsse auch für die geplante Steuerung nutzbar werden, wurde noch über die Firma Logic Supply ein Prototyp Expansion Board beschafft (7 Euro). Auf diesem Board werden dann die Stecker aufgelötet, die den Minicomputer mit der Außenwelt verbinden.
Nach Ankunft des Schaltschranks wurden die im Schrank vorhandenen Komponenten ausgebaut. Einiges konnte weiter verwendet werden.

Über Ebay wurde ein kleiner Schaltschrank beschafft, auf dessen Montagebrett im Laufe des Projekts die einzelnen Komponenten montiert werden.

Bei der Wahl des Schaltschrankes sollte man nicht sparen -  schließlich ist dieser später dem rauhen Stallklima oder sogar dem Außenklima ausgesetzt.