Sie befinden sich hier: Stallbetreiber > Stalltechnik und Einrichtung selber bauen > Abruffütterung > Aufbau des Kradtfutter Fressstandes

Witterungsschutz für die gesamte Anlage

Pfasterung für die Fütterung Hier wird unsere neue Kraftfutteranlage stehen

Im einfachsten Fall stehen die Dosierer in einem Gebäude und der Futtertrog befindet sich unter einer Abschleppung dieses Gebäudes (wie es auf der Vorseite zu sehen war) oder man nutzt ein simples Haustürvordach als Witterungsschutz für den Trog.

Der Untergrund sollte gut befestigt sein (Beton, Pflasterung oder ähnlich), damit sich unter der Last der Pferde keine Regenpfützen bilden. Dies erleichtert im Betrieb das Heranführen neuer Pferde an die Technik. 

Sobald der Standort etwas mehr der Witterung ausgesetzt ist, und die Gefahr besteht, dass es in den Trog regnet oder schneit, reicht eine befestigte Fläche unter einem kleinen Dachvorsprung nicht mehr aus. Auf Hof Lüttgesheide haben wir daher ein Pultdach mit isolierten Trapezblechen über die gesamte Anlage gebaut. Reicht der Schutz durch ein Dach nicht aus, so besteht bei dieser Konstruktion immer die Möglichkeit, durch Hinzufügen von Wänden den Witterungsschutz zu erhöhen.

Überdachung der Fütterungsanlage Bild 2017 kurz nach dem Bau des Schutzdaches

Hinweis: zusätzliche Wände erhöhen die Windlast und es besteht dann schnell die Gefahr, dass das Dach abhebt oder sogar das ganze Gebäude umgepustet wird. Dies sollte in der Statik durch einen Fachmann geprüft werden.

Isolierte Trapezbleche haben den Vorteil, dass es im Sommer dort kühler ist und dass bei Regen die Lautstärke unter dem Blech deutlich angenehmer ist. Man kann diese Bleche oft als Restposten zu sehr guten Konditionen bekommen. Hier lohnt etwas Geduld und Recherche im Internet.